Der letzte Tag im Jahr wird langsam dunkel.
Wir werden nicht stundenlang über unsere Demonstrationen berichten, jedoch wollen wir unseren Dank an alle senden, welche bei uns mitgewirkt und zu unseren Veranstaltungen gekommen waren.
Wir haben viel gelernt und viele von euch kennengelernt. Auch wenn wir uns alle nicht persönlich kennen, so kennen wir die Gesichter, denen wir hiermit einen Dank aussprechen wollen. Auf der Straße oder im Twitter.
Der Ausblick auf das kommende Jahr bringt uns bald unseren eigenen Geburtstag. Im Gegensatz zu den rechten Bewegungen hat sich bei uns selbst eine Freundschaft entwickelt, persönliche Kontakte die zu Freundschaften wurden, ein wirkliches wir. Unseren eigenen Geburtstag werden wir am 11.01.2016 feiern mit verschiedenen Gruppen aus Berlin, die sich mehr und mehr einbringen wofür wir ebenfalls danken.
Wo auch immer ihr in das neue Jahr kommt, haltet inne und sammelt Kraft für das Neue. Wir werden weiter machen und hoffen, dass ihr uns folgt.
start
#NoBaergida ist ein loser Zusammenschluss von Menschen und Organisationen, die ein Zeichen gegen Rassismus in Berlin setzen.
Unsere Bärgida-Recherche ist hier zu finden.
Unsere Bärgida-Recherche ist hier zu finden.
Donnerstag, 31. Dezember 2015
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Korrektur - Ort der Bärgidaweihnachtsfeier
Der richtige Ort der Weihnachtsfeier
In unserer Mitteilung vom 16.12.2015 haben wir ein falsches Lokal benannt. Die Recherche vor Ort hat ergeben, dass díese Vermutung nicht richtig gewesen ist. Anhand der Speisekarte ist es eindeutig.
Wir wollen dieser Trümmertruppe keine Ruhe lassen. Ebenso sollte das Lokal angefragt werden, ob sie in ihrer Ausführung auf der Webseite noch Rassistenfreundlich hinzufügen wollen.
Wir haben eine Stellungnahme von dem Lokal gefordert. Ob und wie sie beantwortet wird, werden wir mitteilen.
In unserer Mitteilung vom 16.12.2015 haben wir ein falsches Lokal benannt. Die Recherche vor Ort hat ergeben, dass díese Vermutung nicht richtig gewesen ist. Anhand der Speisekarte ist es eindeutig.
#nobärgida Entgegen der Vermutung trifft sich Bärgida in dem Lokal Galija. Die Speisekarte ist identisch. pic.twitter.com/escyWLa0Fa
— NoBärgida (@nopegida_berlin) 17. Dezember 2015
Das Lokal könnt ihr auf der Karte sehen und die Kontaktdetails sind auf der Webseite zu finden. Der Facebookaccount ist folgender https://web.facebook.com/Galija.am.Schloss.![]() |
Openstreetmap Karte Charlottenburg - für Karte im Web klicken |
Wir haben eine Stellungnahme von dem Lokal gefordert. Ob und wie sie beantwortet wird, werden wir mitteilen.
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Neben der Demonstration und die Weihnachtsfeier
Immer und immer wieder.
Nachdem Karl Schmitt, auch Karlchen genannt, am Montag den Terror ausgerufen hat, wird er am kommenden Montag eine andere Rede halten.
Sie wird in etwa so klingen: „Liebe Freunde, als wir letzte Woche das Abendland verteidigt haben, tausende uns zugehört haben, wurde mein Haus ein Anschlagsziel. Hinterhältige Linksfaschisten haben meinen, ich betone, meinen Gehweg geschändet. [...]“
Wir finden die Aktion der „Nachbarn und Nachbarinnen gegen Rassismus“ sehr gut und begrüßen sie. Die Mitteilung der Nachbar*innen ist bei Indymedia zu finden.
Die Weihnachtsfeier wird am kommenden Donnerstag statt finden. Der Vortreffpunkt ist der U-Bahnhof Richard-Wagner Platz in Charlottenburg. Das Lokal wollen sie 19:00 Uhr aufsuchen, wodurch sie sich ab 18:40 Uhr dort treffen werden.
Die Speisenauswahl deutet auf eine „bürgerliche Küche“ hin. Die Vermutung liegt nahe, dass sich der Bärgida e.V. im Ratskeller Charlottenburg trifft, Otto-Suhr-Allee 102. An dem Abend soll für den Verein die Neuwahl verschiedener Ämter statt finden. Wir werden uns mit den Lokalen in Verbindung setzen und erneut informieren. Die E-Mail mit den gesammelten Informationen ist hier zu finden.
Nachdem Karl Schmitt, auch Karlchen genannt, am Montag den Terror ausgerufen hat, wird er am kommenden Montag eine andere Rede halten.
Aufkleber |
Wir finden die Aktion der „Nachbarn und Nachbarinnen gegen Rassismus“ sehr gut und begrüßen sie. Die Mitteilung der Nachbar*innen ist bei Indymedia zu finden.
Quelle |
Die Speisenauswahl deutet auf eine „bürgerliche Küche“ hin. Die Vermutung liegt nahe, dass sich der Bärgida e.V. im Ratskeller Charlottenburg trifft, Otto-Suhr-Allee 102. An dem Abend soll für den Verein die Neuwahl verschiedener Ämter statt finden. Wir werden uns mit den Lokalen in Verbindung setzen und erneut informieren. Die E-Mail mit den gesammelten Informationen ist hier zu finden.
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Donnerstag, 10. Dezember 2015
Das Wochenende um den 12.12.2015
Demonstationen in Berlin und Leipzig
Am kommenden Wochenende ist nicht nur die Weihnachtsfeier des Antifa e.V. in Leipzig(Twitter #le1212, wir berichten), in Berlin kann man auch an diesem Tag nach den Rechten sehen.
Das Strausberger Bündnis für Menschlichkeit lädt zu seiner Kundgebung ein, um sich der Bürgerbewegung Heimatland entgegen zu stellen.
Die Route der Rassisten und Neonazis wurde bisher nicht bekannt gegeben, das Bündnis geht davon aus, dass diese nach Strausberg Hegermühle laufen werden.
Angemeldete Kundgebungen sind:
Hashtag für Twitter #SRB1212.
Neben Strausberg versammelt sich eine Mischung aus Querfront, Pegida und Compact. Am Brandenburger Tor werden neben Oertel und Elsässer noch weitere Personen sprechen, die eine Vorliebe für Nationalismus, Abschottung und Aluhüte haben.
Bisher sind keine Gegenproteste bekannt.
Am kommenden Wochenende ist nicht nur die Weihnachtsfeier des Antifa e.V. in Leipzig(Twitter #le1212, wir berichten), in Berlin kann man auch an diesem Tag nach den Rechten sehen.
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Grafik von der Facebookseite |
Die Route der Rassisten und Neonazis wurde bisher nicht bekannt gegeben, das Bündnis geht davon aus, dass diese nach Strausberg Hegermühle laufen werden.
Angemeldete Kundgebungen sind:
- Rudolf-Egelhofer-Straße/Bahnhofstraße
- Bahnhofstraße (Blumenladen)
- Am Försterweg/Scharnhorststraße
Hashtag für Twitter #SRB1212.
Neben Strausberg versammelt sich eine Mischung aus Querfront, Pegida und Compact. Am Brandenburger Tor werden neben Oertel und Elsässer noch weitere Personen sprechen, die eine Vorliebe für Nationalismus, Abschottung und Aluhüte haben.
Bisher sind keine Gegenproteste bekannt.
Höhepunkte und Lügen
Tiefflüge und Entdeckungen
Das JFDA - Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus hat die Höhepunkte der geistigen Tiefflüge des Michael Mannheimer und Karl Schmitt vom 7.12. noch einmal in bewegten Bildern zusammen gefasst.
Für Karlchen, der die Parole „hängt die Merkel ans Brandenburger Tor“ noch nie auf seiner Demo gehört haben will, wurden entsprechende Belege eingefügt. Zudem kann das vollständige Video, vom 19.10.2015, auf YouTube angesehen werden.
Die Einschätzung des JFDA könnt ihr auf ihrer Webseite nachlesen. Wir bedanken uns dafür, dass wir die Videos nutzen können.
Das JFDA - Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus hat die Höhepunkte der geistigen Tiefflüge des Michael Mannheimer und Karl Schmitt vom 7.12. noch einmal in bewegten Bildern zusammen gefasst.
Für Karlchen, der die Parole „hängt die Merkel ans Brandenburger Tor“ noch nie auf seiner Demo gehört haben will, wurden entsprechende Belege eingefügt. Zudem kann das vollständige Video, vom 19.10.2015, auf YouTube angesehen werden.
Die Einschätzung des JFDA könnt ihr auf ihrer Webseite nachlesen. Wir bedanken uns dafür, dass wir die Videos nutzen können.
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Samstag, 5. Dezember 2015
Mannheimer? Ist das nicht Stürzenberger?
Die Elite der Volkshetze
Am Montag, den 07.12.2015, wird Michael Mannheimer bei Bärgida sprechen. Noch bevor Bärgida einen Fuß auf die Straße setzte, war Mannheimer einer der großen Hetzer dieser Szene. Er hört auf den bürgerlichen Namen Karl-Michael Merkle und betätigt sich als Autor bei pi-news.
Bärgida hat nicht nur Verbindungen zu der AfD, NPD und Hooligans, mit der „Nachrichtenseite“ pi-news stehen sie in in Freundschaft und zeigen diese Zugehörigkeit durch Banner.
Merkele soll in Verbindung stehen mit der Seite „Nürnberg 2.0“ und diese betreiben. Wir können nicht zulassen, dass solche Leute ungestört hetzen und rufen daher zum Protest auf.
Ob auch Mannheimer das Brandenburger Tor als Kulisse erhalten(13.07.2015) wird können wir nicht bestimmt sagen. Wir werden wie gehabt per Twitter informieren.
Ebenfalls wird Karl-Michael Merkle am Dienstag, den 08.12.2015, einen Vortrag halten. Auf der Webseite von Bärgida wurde es angekündigt.
Der Tagungsort wird nicht benannt. Der Treffpunkt ist der U-Bahnhof Rathaus Reinickendorf(Ausgang Rathaus, U8) gegen 19:15 Uhr.
Ein Herr Kroll soll, nach Angaben von Bärgida, den Weg weisen und die Anmeldungen werden unter einer Mobilfunknummer angenommen.
Am Montag, den 07.12.2015, wird Michael Mannheimer bei Bärgida sprechen. Noch bevor Bärgida einen Fuß auf die Straße setzte, war Mannheimer einer der großen Hetzer dieser Szene. Er hört auf den bürgerlichen Namen Karl-Michael Merkle und betätigt sich als Autor bei pi-news.
Bärgida hat nicht nur Verbindungen zu der AfD, NPD und Hooligans, mit der „Nachrichtenseite“ pi-news stehen sie in in Freundschaft und zeigen diese Zugehörigkeit durch Banner.
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Michael Mannheimer - Karl-Michael Merkele Quelle |
Ob auch Mannheimer das Brandenburger Tor als Kulisse erhalten(13.07.2015) wird können wir nicht bestimmt sagen. Wir werden wie gehabt per Twitter informieren.
Ebenfalls wird Karl-Michael Merkle am Dienstag, den 08.12.2015, einen Vortrag halten. Auf der Webseite von Bärgida wurde es angekündigt.
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Foto der Bärgida-Seite am 05.12.2015 |
Ein Herr Kroll soll, nach Angaben von Bärgida, den Weg weisen und die Anmeldungen werden unter einer Mobilfunknummer angenommen.
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Dienstag, 10. November 2015
Pressemitteilung 9.11.2015
Berlin - du hast versagt
Bevor Bärgida die Synagoge in der Rykestraße, Prenzlauer Berg, besuchte, hetzte die NPD vom Brandenburger Tor, Mitte, aus.
Die Anmeldung am Brandenburger Tor war uns bekannt, jedoch nicht der Veranstalter. Erst kurz zuvor haben wir erfahren, dass die NPD, mit zehn Personen, sich dort versammelte. In der Nähe des Holocaust-Mahnmals hetzte diese Partei, eingegittert und abgeschottet, in üblicher Manier. Eine Bekanntmachung im Vorfeld erfolgte nicht.
Bärgida zog kurz danach durch Mitte und dem Prenzlauer Berg, die Rykestraße entlang und an der größten Synagoge Deutschlands vorbei. Zerstört wurde die Synagoge damals nicht, jedoch geschändet und die Gemeindemitglieder nach Sachsenhausen deportiert.
In der Nähe der Synagoge, in der Kollwitzstraße, Ecke Knaackstraße, wurde eine Sitzblockade mit ca. 20 Personen sofort und ohne Auflösung geräumt. Den einmaligen Kommunikationsversuch, welcher in der Lautstärke gnadenlos unter ging, können wir nicht als Auflösung sehen. Bis zu einer Auflösung ist eine Sitzblockade eine Versammlung, welche geschützt ist. Zudem war die Räumung doppelt unzulässig, da ein Vorbeiführen der Bärgidademonstration möglich war. Wir werden diesen Sachverhalt rechtlich prüfen lassen.
Was die Stadt angetrieben hat diese Kundgebungen und Demonstrationen zu genehmigen ist schleierhaft. Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit ist es nicht akzeptabel, dass Hetze gegen Menschen und Ausgrenzung betrieben wird. In Erinnerung an den 9.11.1938 verurteilen wir die Stadt Berlin sowie den Senat für den 9.11.2015.
Bevor Bärgida die Synagoge in der Rykestraße, Prenzlauer Berg, besuchte, hetzte die NPD vom Brandenburger Tor, Mitte, aus.
Die Anmeldung am Brandenburger Tor war uns bekannt, jedoch nicht der Veranstalter. Erst kurz zuvor haben wir erfahren, dass die NPD, mit zehn Personen, sich dort versammelte. In der Nähe des Holocaust-Mahnmals hetzte diese Partei, eingegittert und abgeschottet, in üblicher Manier. Eine Bekanntmachung im Vorfeld erfolgte nicht.
Bärgida zog kurz danach durch Mitte und dem Prenzlauer Berg, die Rykestraße entlang und an der größten Synagoge Deutschlands vorbei. Zerstört wurde die Synagoge damals nicht, jedoch geschändet und die Gemeindemitglieder nach Sachsenhausen deportiert.
In der Nähe der Synagoge, in der Kollwitzstraße, Ecke Knaackstraße, wurde eine Sitzblockade mit ca. 20 Personen sofort und ohne Auflösung geräumt. Den einmaligen Kommunikationsversuch, welcher in der Lautstärke gnadenlos unter ging, können wir nicht als Auflösung sehen. Bis zu einer Auflösung ist eine Sitzblockade eine Versammlung, welche geschützt ist. Zudem war die Räumung doppelt unzulässig, da ein Vorbeiführen der Bärgidademonstration möglich war. Wir werden diesen Sachverhalt rechtlich prüfen lassen.
#nobärgida Video vom Ende der Demonstrationen. pic.twitter.com/W8q5dd9opD
— NoBärgida (@nopegida_berlin) 9. November 2015
Was die Stadt angetrieben hat diese Kundgebungen und Demonstrationen zu genehmigen ist schleierhaft. Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit ist es nicht akzeptabel, dass Hetze gegen Menschen und Ausgrenzung betrieben wird. In Erinnerung an den 9.11.1938 verurteilen wir die Stadt Berlin sowie den Senat für den 9.11.2015.
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Pressemitteilung
Sonntag, 8. November 2015
Erinnerungen
In der Nacht vom 09. zum 10. November begannen die Novemberprogrome. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e..V. organisiert, wie in der vergangenen Jahren, eine Demonstration mit anschließender Gedenkkundgebung.
Wenn wir auf den 17. August zurück blicken, bestätigt es unsere Entscheidung, gemeinsam mit dem VVN B.d.A zu demonstrieren. An diesem Tag spielte Bärgida das Lied der Deutschen am Deportationsdenkmal Putlitzbrücke und missachtete das Andenken an das größte Leid.
Wir akzeptieren es nicht, dass Mahnmale derart missbraucht werden und werden uns dem Gedenken anschließen. Unser Treffpunkt wird ein letztes Mal in der Stromstraße sein. Von dort aus schließen wir uns an die Demonstration an und gehen gemeinsam zu der Kundgebung.
Gedenken sind ein wichtiger Bestandteil. Vergessen werden darf es nie, daraus lernen und Konsequenzen zu ziehen wird zur Pflicht. Es darf nie wieder passieren, dass Menschen unserer Mitte entrissen, gefoltert und gemordet werden. Nationalismus, Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus sind noch heute Bestandteile der Gesellschaft, wogegen wir ankämpfen.
Wenn wir auf den 17. August zurück blicken, bestätigt es unsere Entscheidung, gemeinsam mit dem VVN B.d.A zu demonstrieren. An diesem Tag spielte Bärgida das Lied der Deutschen am Deportationsdenkmal Putlitzbrücke und missachtete das Andenken an das größte Leid.
Wir akzeptieren es nicht, dass Mahnmale derart missbraucht werden und werden uns dem Gedenken anschließen. Unser Treffpunkt wird ein letztes Mal in der Stromstraße sein. Von dort aus schließen wir uns an die Demonstration an und gehen gemeinsam zu der Kundgebung.
Gedenken sind ein wichtiger Bestandteil. Vergessen werden darf es nie, daraus lernen und Konsequenzen zu ziehen wird zur Pflicht. Es darf nie wieder passieren, dass Menschen unserer Mitte entrissen, gefoltert und gemordet werden. Nationalismus, Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus sind noch heute Bestandteile der Gesellschaft, wogegen wir ankämpfen.
Freitag, 6. November 2015
Die verstopfte Innenstadt und letzte Informationen
Stoppen, blockieren und aufhalten
Diese drei Worte sind morgen unser Programm. Wir akzeptieren es nicht, dass geistige Brandstifter, die in aller Öffentlichkeit die Erschießung von Menschen fordert, ungehindert durch die Straßen von Berlin ziehen können.
Heute Abend gibt es eine letzte Informationsveranstaltung. Diese startet 19:00 Uhr im Mehringhof. Der Versammlungsraum fasst um die 200 Teilnehmer.
Die Aktionskarte für morgen ist ebenfalls erstellt und in verschiedenen Größen zu finden.
Wer sich diese Karte ausdrucken möchte, dem legen wir die Druckbare .pdf nah. Diese ist auf dem Smartphone gut zu verwenden und lässt sich ohne Verluste groß ziehen.
Diese drei Worte sind morgen unser Programm. Wir akzeptieren es nicht, dass geistige Brandstifter, die in aller Öffentlichkeit die Erschießung von Menschen fordert, ungehindert durch die Straßen von Berlin ziehen können.
Heute Abend gibt es eine letzte Informationsveranstaltung. Diese startet 19:00 Uhr im Mehringhof. Der Versammlungsraum fasst um die 200 Teilnehmer.
Die Aktionskarte für morgen ist ebenfalls erstellt und in verschiedenen Größen zu finden.
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Wer sich diese Karte ausdrucken möchte, dem legen wir die Druckbare .pdf nah. Diese ist auf dem Smartphone gut zu verwenden und lässt sich ohne Verluste groß ziehen.
Freitag, 30. Oktober 2015
AfD, NPD und Bärgida - Warmlaufen und warm bleiben
Die AfD wird am Samstag in Mitte ihr Unwesen treiben, am Montag folgt die NPD neben Bärgida im Randbezirk.
Für den 31.10. hat die AfD ein altersgerechtes Warmlaufen am Alex angemeldet. Auch wir werden vor Ort sein und die Gegenproteste begleiten. Unser Treffpunkt ist:
Für den 31.10. hat die AfD ein altersgerechtes Warmlaufen am Alex angemeldet. Auch wir werden vor Ort sein und die Gegenproteste begleiten. Unser Treffpunkt ist:
- Neptunbrunnen; 15:00 Uhr
- Groß-Berliner Damm, Ecke Sterndamm; 18:00 Uhr
Vortreffpunkte: - 17:30 Uhr S-Bahnhof Ostkreuz (Ausgang Sonntagstraße)
- 17:30 Uhr S- und U-Bahnhof Neukölln (Bahnhofsvorplatz)
- Stromstraße, Ecke Alt-Moabit; 18:00 Uhr
- Washingtonplatz, Hauptbahnhof 18:30 Uhr
Sonntag, 25. Oktober 2015
Samstag? Montag? Was denn nun?
Ob die kommenden Samstage, oder jeder Montag, wir zeigen Gesicht!
Dass die Verbindungen zwischen AfD und Bärgida bestehen, ist seit etlichen Monaten bekannt. Auch Verbindungen zu anderen Organisationen ist selbstredend gegeben.
So war es für uns nicht verwunderlich, dass viele Teilnehmer der Bärgidakundgebungen auch bei der AfD mitgelaufen waren. Es fühlte sich an wie Montags, denn auch die Bärgida war bereits bei der CDU Zentrale, und wie auch am Sonnabend, war von dieser nichts zu sehen.
Wir müssen entschlossener gegen Rassismus, Ausgrenzung und jede Art der Feindlichkeit vorgehen. Wir werden keine Besucherrekorde erzielen, jedoch halten wir es wie Jürgen Kasek mit der Aussage: „Es kommt daher nicht darauf an, mit wie vielen Menschen man gemeinsam demonstriert, es kommt darauf an, dass man zu jedem Zeitpunkt eine klare Haltung artikuliert.“
Somit treffen wir uns wie gehabt 18:00 Uhr in der Stromstraße (U-Bahnhof Turmstraße) und um 18:30 Uhr am Washingtonplatz (Hauptbahnhof). Wir freuen uns auf eure Beteiligung und werden per Twitter informieren. Der Hastag bleibt #NoBärgida.
Dass die Verbindungen zwischen AfD und Bärgida bestehen, ist seit etlichen Monaten bekannt. Auch Verbindungen zu anderen Organisationen ist selbstredend gegeben.
So war es für uns nicht verwunderlich, dass viele Teilnehmer der Bärgidakundgebungen auch bei der AfD mitgelaufen waren. Es fühlte sich an wie Montags, denn auch die Bärgida war bereits bei der CDU Zentrale, und wie auch am Sonnabend, war von dieser nichts zu sehen.
Wir müssen entschlossener gegen Rassismus, Ausgrenzung und jede Art der Feindlichkeit vorgehen. Wir werden keine Besucherrekorde erzielen, jedoch halten wir es wie Jürgen Kasek mit der Aussage: „Es kommt daher nicht darauf an, mit wie vielen Menschen man gemeinsam demonstriert, es kommt darauf an, dass man zu jedem Zeitpunkt eine klare Haltung artikuliert.“
Somit treffen wir uns wie gehabt 18:00 Uhr in der Stromstraße (U-Bahnhof Turmstraße) und um 18:30 Uhr am Washingtonplatz (Hauptbahnhof). Wir freuen uns auf eure Beteiligung und werden per Twitter informieren. Der Hastag bleibt #NoBärgida.
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Samstag, 24. Oktober 2015
500 Menschen demonstrieren gegen AfD-Demonstration
Pressemitteilung vom Bündnis Stopp AfD
Die AfD-Demonstration in Berlin konnte
heute nur wenige Rassist*innen mobilisieren. Während in anderen
Städten Tausende zu AfD-Demonstrationen kamen, waren es in Berlin
nur 150 AfD-Anhänger*innen. Mitdabei waren auch Vertreter*innen
der
Bärgida-Demonstrationen, die sich durch aggressiven Rassismus
auszeichnen und wo auch viele rassistische Gewalttäter*innen
mitlaufen (S-Bahn-Pinkler, Brandstifter Enrico Schöttstädt).
Die Junge Alternative (der
Jugendverband der AfD) hatte die Demonstration mitorganisiert und bezeichnete vor wenigen Tagen den Mordanschlag
auf
die Kölner Bürgermeisterin Reker als „False Flag“-Aktion des
Staates um den Nazis zu schaden. In Nürnberg demonstrierte die AfD
heute gemeinsam mit den extrem rechten Parteien NPD, „Die Rechte“
und „Der dritte Weg“.
Zur Gegendemonstration kamen 500
Menschen. Dabei konnten nur wenige Parteianhänger*innen von CDU,
SPD
oder Grünen ausgemacht werden, obwohl diese Parteien einen Aufruf
zur Teilnahme gestartet hatte. Die heutige Gegendemonstration
wurde
angemeldet und durchgeführt vom Bündnis „Stopp AfD“ und nicht
von Parteien.
Angelika Schuster meint dazu: „Die
Parteien geben ein Lippenbekenntnis ab, aber machen sich nicht die
Mühe selbst auf die Straße zu gehen. Es ist abzuwarten, ob sich
das
bei den nächsten AfD-Demonstrationen ändert.“
Die Gegendemonstration startete am
S-Bahnhof Tiergarten und führte zum Konrad-Adenauer-Haus. Dort
konnte die AfD-Auftaktkundgebung lautstark übertont werden. Die
Polizei versuchte Protest an der Aufzugsstrecke durch massive
Absperrungen zu verhindern. Vielen aktiven Gegendemonstrant*innen
gelang es trotzdem zur AfD-Demonstration vorzustoßen und ihren
Unmut
zu äußern. Bei der Abschlußkundgebung zeigten auch viele
Passant*innen spontan ihre Ablehnung.
Das Bündnis „Stopp AfD“
konzentriert sich auf die Blockade der bundesweiten
AfD-Demonstration
am 7. November. Aber auch nächsten Samstag wird wieder
Gegenprotest
organisiert.
Mike Moritz meint: „Der heutige Tag
war ein guter Auftakt für die Gegenproteste. Das AfD-Häuflein
konnte sich nicht erfolgreich als „Das Volk“ verkaufen und hat
gemerkt, dass sie in Berlin auf entschlossenen Widerspruch
stoßen.“
Freitag, 23. Oktober 2015
AfD Herbstoffensive stoppen - Aufruf Bündnis StoppAfD
Rassistische Hetze bekämpfen - AfD-Demo in Berlin stoppen!
Nicht nur Bärgida ist in unserem Fokus, auch die geplanten AfD-Demonstrationen müssen verhindert werden. Die Verbindungen zur AfD, neben der NPD, sind bei Bärgida vorhanden. Daher haben wir uns dem Bündnis „StoppAfD“ angeschlossen und teilen nun den Aufruf zu unserer gemeinsamen Demonstration.
Die rassistischen Zustände in Deutschland eskalieren. Jede Woche brennen Unterkünfte und Geflüchtete werden angegriffen. Die Nazis werden immer aggressiver und verbreiten Terror. Auch die AfD organisiert jede Woche Demonstrationen, tausende Menschenfeinde nehmen in Erfurt, Magdeburg und Rostock daran teil.
Nun plant die AfD auch in Berlin große, rassistische Aufmärsche. Höhepunkt soll eine bundesweite Demo am 7. November sein. Aber schon am kommenden Samstag werden hunderte Rassist*innen zu einer ersten AfD-Demonstration erwartet. Diesem Versuch müssen wir uns entschlossen entgegenstellen. Wir können es nicht zulassen, dass sich reaktionäre Großdemonstrationen in Berlin etablieren.
Redet mit euren Freund*innen, wie ihr euch gegen die um sich greifenden völkisch-nationalistischen Zustände organisieren könnt! Werdet aktiv! Bringt Transpis, Schilder, Kochtöpfe mit und seid laut und spontan!
Treffpunkt für die Gegendemo am 24.10.2015:
Bündnis StoppAfD
Nicht nur Bärgida ist in unserem Fokus, auch die geplanten AfD-Demonstrationen müssen verhindert werden. Die Verbindungen zur AfD, neben der NPD, sind bei Bärgida vorhanden. Daher haben wir uns dem Bündnis „StoppAfD“ angeschlossen und teilen nun den Aufruf zu unserer gemeinsamen Demonstration.
Die rassistischen Zustände in Deutschland eskalieren. Jede Woche brennen Unterkünfte und Geflüchtete werden angegriffen. Die Nazis werden immer aggressiver und verbreiten Terror. Auch die AfD organisiert jede Woche Demonstrationen, tausende Menschenfeinde nehmen in Erfurt, Magdeburg und Rostock daran teil.
Nun plant die AfD auch in Berlin große, rassistische Aufmärsche. Höhepunkt soll eine bundesweite Demo am 7. November sein. Aber schon am kommenden Samstag werden hunderte Rassist*innen zu einer ersten AfD-Demonstration erwartet. Diesem Versuch müssen wir uns entschlossen entgegenstellen. Wir können es nicht zulassen, dass sich reaktionäre Großdemonstrationen in Berlin etablieren.
Redet mit euren Freund*innen, wie ihr euch gegen die um sich greifenden völkisch-nationalistischen Zustände organisieren könnt! Werdet aktiv! Bringt Transpis, Schilder, Kochtöpfe mit und seid laut und spontan!
Treffpunkt für die Gegendemo am 24.10.2015:
- 14:30 S-Bahnhof Tiergarten (Richtung Konrad-Adenauer-Haus)
- Hashtag #stoppAfD
Bündnis StoppAfD
Dienstag, 22. September 2015
„Weil ich das sage!“
Montags, Hauptbahnhof, Mitte von Berlin. Seit Monaten das gleiche Schauspiel. Nationalisten*innen, Rassisten*innen und weitere Ausgrenzer*innen versammeln sich auf dem Washingtonplatz, auf der rechten Seite, wenn Mensch den Hauptbahnhof verlässt.
Diese Ansammlung von Hetzern*innen besuchte in der vergangenen Woche die SPD, gestern die CDU, um vor dem Haus von Sozialismus, der neuen Weltordnung, dem IS - der nach Deutschland soll und genetisch verändertes Fleich aus den USA, zu reden. Reden? Krude Theorien fernab des gebildeten Verstandes.
Ob in der kommenden Woche die Grünen oder die Linken besucht werden, können wir nicht abschätzen. Sollte es eintreffen, dann bitten wir hiermit, um eine breite Unterstützung unserer Demonstrationen. Es geht um Glaubwürdigkeit der Politik, öffentlich gegen Rassismus und Ausgrenzung einzustehen statt zu Schweigen.
Mit einer breiten Unterstützung können wir nicht nur deutlich zeigen, was wir davon halten, ebenfalls ist es eine Möglichkeit, aus der Spirale zu kommen, dass unsere Demonstrationsrechte eingeschränkt werden mit der Begründung eines Polizisten: „weil ich das sage!“
Diese Ansammlung von Hetzern*innen besuchte in der vergangenen Woche die SPD, gestern die CDU, um vor dem Haus von Sozialismus, der neuen Weltordnung, dem IS - der nach Deutschland soll und genetisch verändertes Fleich aus den USA, zu reden. Reden? Krude Theorien fernab des gebildeten Verstandes.

Mit einer breiten Unterstützung können wir nicht nur deutlich zeigen, was wir davon halten, ebenfalls ist es eine Möglichkeit, aus der Spirale zu kommen, dass unsere Demonstrationsrechte eingeschränkt werden mit der Begründung eines Polizisten: „weil ich das sage!“
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Dienstag, 15. September 2015
Die schweigende SPD
Nachdem Karl Schmitt die Pläne für den Abend am Hauptbahnhof verkündete, zog Bärgida alsbald zum Willy-Brandt-Haus ab. Vom Anhalter S-Bahnhof zog der Zug zu der Zentrale der SPD.
Mit deutlich weniger Teilnehmern wurde ihnen der Weg frei gemacht. Sperrungen, auch Hinterhöfe, rund um den Anhalter S-Bahnhof bis zum Willy-Brandt-Haus machten es einfach für die rassistische und nationalistische Bewegung. Der Busverkehr wurde umgeleitet ohne Hinweise, Twittermeldungen informieren nicht jeden.
Direkt bei dem Haus hat sich die Gegenbewegung formiert und lautstark geäußert. Die Polizei filmte von allen Seiten, auch Kameras zum biometrischen Abgleich kamen zum Einsatz. Vereinzelt wurden Personen aus der Menschenmenge gegriffen.
Von der SPD stellte sich Niemand entgegen, ob es an den Grenzschließungen liegt, der Asylrechtsverschärfung , den Kriegseinsätzen oder dass Gabriel Rassist*innen weiterhin als besorgte Bürger sieht, können wir nicht bestimmt sagen. Eine Information im Vorfeld fand nicht statt, obwohl die Strecke angemeldet war. So stand Bärgida mit Mitgliedern der NPD und den pinkelnden Neonazis vor dem Haus und hetzte.
Mit dem Lied der Deutschen und der Umdichtung der Internationalen in die Nationale fand der Abend ein relativ frühes Ende. Die Raster blieben, so wurde einem unserer Anmelder, der sogleich Anwohner ist, untersagt die Strecke zu passieren. Andere Personen wurden hingegen durchgelassen, alles nachdem Bärgida längst im S-Bahnhof verschwunden war.
Fotos:
https://www.flickr.com/photos/134852624@N04/sets/72157658230479479
Twitter:
https://twitter.com/hashtag/nob%C3%A4rgida?f=tweets&vertical=default&src=hash
Mit deutlich weniger Teilnehmern wurde ihnen der Weg frei gemacht. Sperrungen, auch Hinterhöfe, rund um den Anhalter S-Bahnhof bis zum Willy-Brandt-Haus machten es einfach für die rassistische und nationalistische Bewegung. Der Busverkehr wurde umgeleitet ohne Hinweise, Twittermeldungen informieren nicht jeden.
Direkt bei dem Haus hat sich die Gegenbewegung formiert und lautstark geäußert. Die Polizei filmte von allen Seiten, auch Kameras zum biometrischen Abgleich kamen zum Einsatz. Vereinzelt wurden Personen aus der Menschenmenge gegriffen.
Von der SPD stellte sich Niemand entgegen, ob es an den Grenzschließungen liegt, der Asylrechtsverschärfung , den Kriegseinsätzen oder dass Gabriel Rassist*innen weiterhin als besorgte Bürger sieht, können wir nicht bestimmt sagen. Eine Information im Vorfeld fand nicht statt, obwohl die Strecke angemeldet war. So stand Bärgida mit Mitgliedern der NPD und den pinkelnden Neonazis vor dem Haus und hetzte.
Mit dem Lied der Deutschen und der Umdichtung der Internationalen in die Nationale fand der Abend ein relativ frühes Ende. Die Raster blieben, so wurde einem unserer Anmelder, der sogleich Anwohner ist, untersagt die Strecke zu passieren. Andere Personen wurden hingegen durchgelassen, alles nachdem Bärgida längst im S-Bahnhof verschwunden war.
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Willy-Brandt-Haus
Keiner mag Bärgida
Nachdem die Pegida-Bewegung die Facebook-Seite zurückeroberte, Bärgida aus der Liste entfernte und die Kinder-Hogesa fern blieb, konnte der Ausmarsch der Rassist*innen und Nationalist*innen keine weiteren Personen mobilisieren.
Durch einen Auflagenbescheid, gegen den wir Rechtsmittel einlegen werden, wurde der direkte Weg zu unserer Kundgebung am Hauptbahnhof verboten. An dieser Stelle gab es in der Vergangenheit keine Blockaden, zu denen wir angeblich aufrufen.
Durchgesetzt von der Polizei zog Bärgida zum Brandenburger Tor, wo etliche Fotograf*innen Angriffe und Drohungen erhalten haben. So wurde der Presseausweis einer Fotografin von der Polizei ignoriert und ein weiterer von Bärgidateilnehmern bedroht. Auch ein Gegner hatte mit dem brutalen Einschreiten der Polizei zu kämpfen. Ebenfalls wurde mehrfach von einem Pfeffersprayeinsatz berichtet sowie Sachbeschädigung der Fahrräder.
Am Hauptbahnhof griff die Rasterfahndung. Dunkel gekleideten Menschen wurde der Weg versperrt und für die Ausgrenzer*innen freigemacht, um zum Alex zu kommen. Wir fragen uns ernsthaft wie die Deutsche Bahn AG zu der Sortierung ihrer Kund*innen steht.
Der Folgeanmeldung, nahe Alexanderplatz, laut Polizei von Enrico Stubbe angemeldet, wurde eine Verspätung angeboten und eingeräumt. Jedoch fand diese nicht statt, die vereinzelten Teilnehmer*innen verloren sich schnell, so dass der Abend ein Ende fand.
Wir danken allen Teilnehmer*innen und verurteilen die teilweise harte Vorgehensweise der Polizei. Auch mit Einschränkungen halten wir den Protest aufrecht.
Fotos:
Michaela Ellguth
Durch einen Auflagenbescheid, gegen den wir Rechtsmittel einlegen werden, wurde der direkte Weg zu unserer Kundgebung am Hauptbahnhof verboten. An dieser Stelle gab es in der Vergangenheit keine Blockaden, zu denen wir angeblich aufrufen.
Durchgesetzt von der Polizei zog Bärgida zum Brandenburger Tor, wo etliche Fotograf*innen Angriffe und Drohungen erhalten haben. So wurde der Presseausweis einer Fotografin von der Polizei ignoriert und ein weiterer von Bärgidateilnehmern bedroht. Auch ein Gegner hatte mit dem brutalen Einschreiten der Polizei zu kämpfen. Ebenfalls wurde mehrfach von einem Pfeffersprayeinsatz berichtet sowie Sachbeschädigung der Fahrräder.
Am Hauptbahnhof griff die Rasterfahndung. Dunkel gekleideten Menschen wurde der Weg versperrt und für die Ausgrenzer*innen freigemacht, um zum Alex zu kommen. Wir fragen uns ernsthaft wie die Deutsche Bahn AG zu der Sortierung ihrer Kund*innen steht.
Der Folgeanmeldung, nahe Alexanderplatz, laut Polizei von Enrico Stubbe angemeldet, wurde eine Verspätung angeboten und eingeräumt. Jedoch fand diese nicht statt, die vereinzelten Teilnehmer*innen verloren sich schnell, so dass der Abend ein Ende fand.
Wir danken allen Teilnehmer*innen und verurteilen die teilweise harte Vorgehensweise der Polizei. Auch mit Einschränkungen halten wir den Protest aufrecht.
Fotos:
Michaela Ellguth
Sonntag, 6. September 2015
Vom Norden in die Mitte
Wir akzeptieren weder Bärgida in Mitte, noch die NPD im Norden von Berlin. Ob Christian Schmidt oder Karl Schmitt, rassistische und nationalistische Inhalte sind keine Meinung, es bleibt ein Verbrechen.
Wer sich mit uns gegen Ausgrenzung und Rassismus stellen möchte, erhält hier eine Übersicht mit den Aktionen am Montag. Es darf nicht sein, dass Menschenverachtende Inhalte weiterhin Platz auf der Straße finden. Aussagen wie die von Benjamin S. zeigen deutlich, wie stark der Hass verwurzelt ist.
- 16:00 Uhr - S-Bahnhof Blankenburg
Antifademo gegen die NPD Kundgebung Krugstege, Ecke Bahnhofsstraße - 18:00 Uhr - Turmstraße, Ecke Wilsnacker Straße
Neuer Treffpunkt, um das LaGeSo zu schützen. - 18:30 Uhr - Washingtonplatz Hauptbahnhof
Gegenüber von Bärgida - 19:45 Uhr - Otto-Braun-Straße
Demonstration von „Wir Für Berlin & Wir Für Deutschland“
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Bild Michael Mager |
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Dienstag, 1. September 2015
Bärgida? Läuft nicht!
Am vergangenen Montag, den 31.08.2015, hat Berlin gezeigt, dass Bärgida keinen Platz in Mitte hat. Nachdem diese die Kundgebung auf dem Washingtonplatz beendete, um an einem anderen Ort die Demonstration fortzuführen, hat der breite Gegenprotest jede Bewegungsmöglichkeit eingeschränkt.
Die Endstation blieb der Bahnhof. Versuche mit der U55 zum Bundestag und Brandenburger Tor zu kommen, wurden erfolgreich verhindert. Im Zuge dessen wurde der Hauptbahnhof abgeriegelt und selbst Touristen und Reisenden der Zugang verweigert.
Wir fordern, dass diesen Märschen ein Ende gesetzt wird. Den Deckmantel der Meinungsfreiheit für rassistische und nationalistische Versammlungen zu nutzen, kann nicht akzeptiert werden. Es gibt keine besorgten Bürger*innen, vermeintlich verharmlosende Begriffe für Ausgrenzer*innen zu verwenden ändert nichts am Rassismus, der damit Normalisiert wird.
Wir bedanken uns bei allen, insbesondere den Fahrradfahrer*innen, die sich den Protesten angeschlossen haben. Wer Repressionen erlitten hat kann mit uns Kontakt aufnehmen oder sich an den EA in Berlin wenden.
Die Endstation blieb der Bahnhof. Versuche mit der U55 zum Bundestag und Brandenburger Tor zu kommen, wurden erfolgreich verhindert. Im Zuge dessen wurde der Hauptbahnhof abgeriegelt und selbst Touristen und Reisenden der Zugang verweigert.
Wir fordern, dass diesen Märschen ein Ende gesetzt wird. Den Deckmantel der Meinungsfreiheit für rassistische und nationalistische Versammlungen zu nutzen, kann nicht akzeptiert werden. Es gibt keine besorgten Bürger*innen, vermeintlich verharmlosende Begriffe für Ausgrenzer*innen zu verwenden ändert nichts am Rassismus, der damit Normalisiert wird.
Wir bedanken uns bei allen, insbesondere den Fahrradfahrer*innen, die sich den Protesten angeschlossen haben. Wer Repressionen erlitten hat kann mit uns Kontakt aufnehmen oder sich an den EA in Berlin wenden.
Montag, 31. August 2015
"Bärgida - wir pinkeln auf Kinder!"
Nun ist es offiziell, was in der Nacht bereits in sozialen Netzwerken die Runde machte, wurde nun von den Medien bestätigt. Bärgida, beziehungsweise die Teilnehmer dieser Demonstrationen, pinkeln auf Kinder.
Am Abend des 30.08.2015 wurde auf dem privaten Fernsehsender RTL eine Folge von Spiegel TV ausgestrahlt. Nicht weltbewegend und auch kein neues Format, der Inhalt jedoch war entscheidend. Am 22.08.2015 wurde in den Berliner Medien bekannt, dass in der S-Bahn unbekannte Täter eine Mutter mit ihren Kindern erst rassistisch beschimpft und dann auf diese uriniert haben sollen.
Wir meinen, beide jeden Montag zu sehen. Der eine eher im Hooliganblock, der andere nah am Transparent. Den Vergleich kann jeder selbst machen, beide Personen haben ihre eigenen Merkmale.
Christoph
Robert
Aus diesen und vielen weiteren Gründen ist es wichtig, sich gegen Rassismus und Ausgrenzung zu stellen, sich gegen Bärgida zu stellen. Unser Gegenprotest startet 18:00 Uhr in der Stromstraße und 18:30 Uhr auf dem Washingtonplatz.
Heute Abend wird Bärgida vermutlich die neue Strategie anwenden und im Anschluss einen neuen Ort aufsuchen, aktuell ist nur die Kundgebung ohne Demo am Hauptbahnhof bekannt. Bleibt flexibel und folgt uns bei Twitter.
Namen aus den Quellen entnommen und die Bilder sind mit Quelle hinterlegt. An der Stelle einen großen Dank an die Fotografen!
Weitere Fotos: https://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/20860861391/in/album-72157655384150843/
Am Abend des 30.08.2015 wurde auf dem privaten Fernsehsender RTL eine Folge von Spiegel TV ausgestrahlt. Nicht weltbewegend und auch kein neues Format, der Inhalt jedoch war entscheidend. Am 22.08.2015 wurde in den Berliner Medien bekannt, dass in der S-Bahn unbekannte Täter eine Mutter mit ihren Kindern erst rassistisch beschimpft und dann auf diese uriniert haben sollen.
Wir meinen, beide jeden Montag zu sehen. Der eine eher im Hooliganblock, der andere nah am Transparent. Den Vergleich kann jeder selbst machen, beide Personen haben ihre eigenen Merkmale.
Christoph
Quelle mit Link | Foto der Quelle | Vergleich Bärgida-Demonstration |
Spiegel TV | ![]() | |
Bild | ![]() |
Quelle mit Link | Foto der Quelle | Vergleich Bärgida-Demonstration |
BZ |
Aus diesen und vielen weiteren Gründen ist es wichtig, sich gegen Rassismus und Ausgrenzung zu stellen, sich gegen Bärgida zu stellen. Unser Gegenprotest startet 18:00 Uhr in der Stromstraße und 18:30 Uhr auf dem Washingtonplatz.
Heute Abend wird Bärgida vermutlich die neue Strategie anwenden und im Anschluss einen neuen Ort aufsuchen, aktuell ist nur die Kundgebung ohne Demo am Hauptbahnhof bekannt. Bleibt flexibel und folgt uns bei Twitter.
Namen aus den Quellen entnommen und die Bilder sind mit Quelle hinterlegt. An der Stelle einen großen Dank an die Fotografen!
Weitere Fotos: https://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/20860861391/in/album-72157655384150843/
Donnerstag, 27. August 2015
Pressemitteilung #NoBärgida-Tag
In einer Zeit, in der fast täglich Anschläge auf Unterkünfte vollzogen werden, Übergriffe statt finden und der Rassismus allgegenwärtig ist, wollen wir informieren, aufklären und mobilisieren. Zur Diskussion steht die Strategie gegen Bärgida und Rassismus.
Am Samstag, den 29.08.2015, veranstalten wir den #NoBärgida-Tag. Um 14:00 Uhr eröffnen wir diesen Tag mit einem Informationsstand vor dem Rathaus, auf dem Mathilde-Jacob-Platz. Diesen Stand betreut das Aktionsbündnis #NoBärgida mit vielen weiteren Organisationen. Da das Ende des Monats erreicht ist stehen gespendete Lebensmittel bereit, welche solidarisch geteilt werden sollten.
Am Abend, 18:00 Uhr, eröffnen wir den Einlass in die Kulturfabrik Moabit. Lehrter Straße 35 - 10557 Berlin, um 19:00 Uhr mit der Informationsveranstaltung zu beginnen. Vorträge werden gehalten von Moabit hilft, der Linksjugend Solid Kreuzkölln, Markus Bernhardt von der jungen Welt und wir in Zusammenarbeit mit der MBR.
Im Anschluss gibt es eine Podiumsdiskussion mit zusätzlich dem VVN B.d.A Berlin und der ID Medienpraxis.
Den Abschluss des Abends, gegen 22:00 Uhr, lassen wir mit Musik ausklingen. Neben Merle und RAUS wird Stefanie-Lahya Aukongo Gedichte vortragen. In die Nacht begleiten uns die DJ´s Frank Pahnke, City Lock, Jeremy und saiddias neben Astrid und dem Turmverein.
Der Erlös der Veranstaltung am Abend dient zur Finanzierung der Demonstrationen und damit verbundenen Herstellung von Informationsmaterialien.
Unterstützer und Beitragende sind:
Änderungen vorbehalten und möglich.
Am Samstag, den 29.08.2015, veranstalten wir den #NoBärgida-Tag. Um 14:00 Uhr eröffnen wir diesen Tag mit einem Informationsstand vor dem Rathaus, auf dem Mathilde-Jacob-Platz. Diesen Stand betreut das Aktionsbündnis #NoBärgida mit vielen weiteren Organisationen. Da das Ende des Monats erreicht ist stehen gespendete Lebensmittel bereit, welche solidarisch geteilt werden sollten.
Am Abend, 18:00 Uhr, eröffnen wir den Einlass in die Kulturfabrik Moabit. Lehrter Straße 35 - 10557 Berlin, um 19:00 Uhr mit der Informationsveranstaltung zu beginnen. Vorträge werden gehalten von Moabit hilft, der Linksjugend Solid Kreuzkölln, Markus Bernhardt von der jungen Welt und wir in Zusammenarbeit mit der MBR.
Im Anschluss gibt es eine Podiumsdiskussion mit zusätzlich dem VVN B.d.A Berlin und der ID Medienpraxis.
Den Abschluss des Abends, gegen 22:00 Uhr, lassen wir mit Musik ausklingen. Neben Merle und RAUS wird Stefanie-Lahya Aukongo Gedichte vortragen. In die Nacht begleiten uns die DJ´s Frank Pahnke, City Lock, Jeremy und saiddias neben Astrid und dem Turmverein.
Der Erlös der Veranstaltung am Abend dient zur Finanzierung der Demonstrationen und damit verbundenen Herstellung von Informationsmaterialien.
Unterstützer und Beitragende sind:
- Kulturfabrik Moabit
- Berlin gegen Nazis
- DIE LINKE.Berlin
- DIE LINKE.Neukölln
- DKP Berlin
- Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
- ID Medienpraxis
- junge Welt
- Jugendorganisation REBELL
- LAG Hartz IV Berlin
- linksjugend ['solid] Berlin Kreuzkölln
- Moabit hilft
- Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
- MLPD Berlin
- Robin Wood Berlin
- Rote Aktion Berlin
- SPD Mitte
- VVN B.d.A Berlin
- Frauenverband Courage Berlin Mitte
- Tafel e.V.
Änderungen vorbehalten und möglich.
Mittwoch, 26. August 2015
Kurzmitteilung zum 24.08.2015

Die angemeldeten Demonstrationen scheinen noch immer Irritationen auszulösen. Diskussionen wegen den Punkten gab es an mehreren Stellen. Angefangen beim Hauptbahnhof bis zum Brandenburger Tor, die Teilnehmer nahmen sich die Orte.
Nachfragen, ob und wie Kundgebungen zusammengelegt werden sind überflüssig. Ständiges fragen lenkt ab und ist nicht zielführend. Da uns der Verlauf und die Handlungen unbekannt sind, halten wir uns sämtliche Möglichkeiten offen, wir bitten dies zu respektieren.
Während der Demonstration zum Brandenburger Tor wurden Teilnehmer gefilmt und Personenbeschreibungen durchgegeben. Dies wurde an verschiedenen Stellen an dem Abend gemacht, auch bei den Versammlungen außerhalb unserer Demonstrationen. Die Zugriffe erfolgten im Laufe des Abends. Teilweise bei der Abreise der Demonstrationsteilnehmer. Wer davon betroffen ist, kann sich gern bei uns melden.
Laut unseren Anmeldergesprächen wird Bärgida am kommenden Montag nur eine Kundgebung am Hauptbahnhof abhalten. Wir bleiben bei unseren Treffpunkten, Stromstraße 18:00 Uhr und Washingtonplatz 18:30 Uhr und stellen uns auf einen Abend ein, der Flexibilität und Reisebereitschaft erfordert.
Freitag, 21. August 2015
Montag, nicht nur Bärgida
Am kommenden Montag, den 24.08.2015, gibt es gleich mehrere Aktionen, welche wir neben unseren Demonstrationen besuchen.
In Hohenschönhausen ist am Montag der Tag der offenen Tür in der geplanten Unterkunft im Hausvaterweg. Bereits am Dienstag gab es Proteste, von denen wir auch berichtet haben. 15:00 Uhr ist der offizielle Einlass.
Auch das Bärgida-Umfeld mobilisiert dort hin. Laut Angaben auf deren Seite wollen diese 16:00 Uhr los laufen. Wir treffen uns mit den Aktivisten 15:00 Uhr am S-Bahnhof Hohenschönhausen. Schließt euch an, es gibt kein ruhiges Hinterland. Im Anschluss fahren wir gemeinsam zu unseren Gegenprotesten.
Die Übersicht für den 24.08.2015
In Hohenschönhausen ist am Montag der Tag der offenen Tür in der geplanten Unterkunft im Hausvaterweg. Bereits am Dienstag gab es Proteste, von denen wir auch berichtet haben. 15:00 Uhr ist der offizielle Einlass.
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Foto von Georg Kellner |
Die Übersicht für den 24.08.2015
- 15:00 Uhr - Hohenschönhausen S-Bahnhof (Vortreffpunkt 14:30 Uhr Ostkreuz Sonntagsstraße)
- 18:00 Uhr - Stromstraße, Ecke Alt-Moabit (U9 Turmstraße)
- 18:30 Uhr - Washingtonplatz, Hauptbahnhof
Dienstag, 18. August 2015
Die Schande von Berlin
Rassistenaufmarsch vor dem LaGeSo und Deutschlandlied und Reichskriegsflagge am Deportationsdenkmal Putlitzbrücke
Wochenlange unhaltbare und menschenverachtende Zustände, geschaffen von den politisch und behördlich Verantwortlichen beherrschen die Schlagzeilen. Die gestern, von der Polizei zugelassene Provokation von Bärgida, welche als Folgeveranstaltung neben ihrer Anmeldung in Berlin-Mitte jeder Spontanität entbehrt, hätte verhindert werden können und müssen. Das Zulassen des Aufmarsches ist ein weiterer Schlag in das Gesicht der vielen Freiwilligen, welche das politische Versagen vor Ort ausbügeln, und jederzeit für die Betroffenen da sind.
Die anhaltende Desinformations- und Verhinderungstaktik, welche die Neonazi- und Rassistenaufmärsche gewährleistet hat, hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Dieser liegt in der gezielten Bedrohung der auch Nachts vor Ort wartenden Flüchtlinge, welche zum Teil auf der Straße schlafen. Allein den Menschen ist es zu verdanken, aller Irreführungsversuche zum Trotz, dass das LaGeSo gesichert wurde und dass Bärgida nirgends ungestört blieb.
Unerträglich und nicht hinnehmbar war die Abschlusskundgebung der Bärgida auf der Putlitzbrücke. „Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt“, kann an fast keinem Ort provozierender und deplatzierter wirken als vor dem Deportationsdenkmal am Westhafen. Der Tod von Tausenden wurde, in Begleitung und Zustimmung der Berliner Polizei, mit Füßen getreten und die Erinnerung verspottet.
Die Anmeldungen in der Stromstraße und am Hauptbahnhof halten wir aufrecht und werden nicht mehr vorzeitig beendet. Wir müssen dem rassistischen Spuk ein Ende setzen und brauchen euch dazu. Folgt unseren Informationen auf der Webseite, Twitter oder über Facebook. Wir müssen einen öffentlichen Druck aufbauen, um den Schweigenden beziehungsweise unwilligen Regierenden und Behörden, etwas entgegen zu setzen.
Wochenlange unhaltbare und menschenverachtende Zustände, geschaffen von den politisch und behördlich Verantwortlichen beherrschen die Schlagzeilen. Die gestern, von der Polizei zugelassene Provokation von Bärgida, welche als Folgeveranstaltung neben ihrer Anmeldung in Berlin-Mitte jeder Spontanität entbehrt, hätte verhindert werden können und müssen. Das Zulassen des Aufmarsches ist ein weiterer Schlag in das Gesicht der vielen Freiwilligen, welche das politische Versagen vor Ort ausbügeln, und jederzeit für die Betroffenen da sind.
Die anhaltende Desinformations- und Verhinderungstaktik, welche die Neonazi- und Rassistenaufmärsche gewährleistet hat, hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Dieser liegt in der gezielten Bedrohung der auch Nachts vor Ort wartenden Flüchtlinge, welche zum Teil auf der Straße schlafen. Allein den Menschen ist es zu verdanken, aller Irreführungsversuche zum Trotz, dass das LaGeSo gesichert wurde und dass Bärgida nirgends ungestört blieb.
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Das Lächeln bedeutet uns viel! Danke! |
Unerträglich und nicht hinnehmbar war die Abschlusskundgebung der Bärgida auf der Putlitzbrücke. „Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt“, kann an fast keinem Ort provozierender und deplatzierter wirken als vor dem Deportationsdenkmal am Westhafen. Der Tod von Tausenden wurde, in Begleitung und Zustimmung der Berliner Polizei, mit Füßen getreten und die Erinnerung verspottet.
Die Anmeldungen in der Stromstraße und am Hauptbahnhof halten wir aufrecht und werden nicht mehr vorzeitig beendet. Wir müssen dem rassistischen Spuk ein Ende setzen und brauchen euch dazu. Folgt unseren Informationen auf der Webseite, Twitter oder über Facebook. Wir müssen einen öffentlichen Druck aufbauen, um den Schweigenden beziehungsweise unwilligen Regierenden und Behörden, etwas entgegen zu setzen.
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