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#NoBaergida ist ein loser Zusammenschluss von Menschen und Organisationen, die ein Zeichen gegen Rassismus in Berlin setzen.

Unsere Bärgida-Recherche ist hier zu finden.

Samstag, 28. Februar 2015

 #NoBaergida Demo-Aufruf für nächsten Montag (02.03.)!

Gemeinsam gegen Pegida-Bärgida und rassistische Gewalt!



Treffpunkt: 18:00 Uhr auf dem Washingtonplatz











Das Aktionsbündnis "No Bärgida" ruft für den kommenden Montag erneut zu einer Kundgebung am Hauptbahnhof gegen den Berliner Pegida-Ableger Bärgida auf, der dort aufmarschieren will. Wir haben bereits geschafft, dass die Nazis immer weniger werden – jetzt lasst uns ihnen endgültig den Spaß an ihren Aufmärschen verderben!

2014 gab es deutschlandweit mindestens 150 Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte - dreimal so viele wie im Jahr 2013. Und pro Monat gab es mindestens sechs körperliche Übergriffe auf Geflüchtete. Berlin nimmt dabei mit 20 Angriffen in den letzten Monaten des vergangenen Jahres den traurigen Spitzenplatz ein. Die tatsächliche Anzahl rassistischer Angriffe dürfte allerdings noch weit darüber liegen. Die zunehmende rassistische Gewalt nimmt für viele Menschen ein real lebensbedrohliches Ausmaß an.

Wir fordern dazu auf, die Ängste der Menschen, die von rechter und rassistischer Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt betroffen sind, endlich ernst zu nehmen. Statt Panikmache und Abschottungg fordern wir ein gesamtgesellschaftliches Umdenken - gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung, für eine solidarische Gesellschaft.

Auch in Marzahn und anderswo in Berlin marschieren die Nazis Woche für Woche gegen Geflüchtete. Auch hier braucht es weiterhin Gegenproteste und -aktionen. Achtet auf Ankündigungen und tut euch mit euren FreundInnen zusammen.

Treten wir gemeinsam nicht nur den RassistInnen von Bärgida & Co entschieden entgegen, sondern erteilen Rassismus und Ausgrenzung eine eindeutige Absage! Kommt Alle!

 

Freitag, 13. Februar 2015

#NoBaergida Demo-Aufruf für nächsten Montag (16.2.)!


Gemeinsam gegen Pegida-Bärgida und rassistische Gewalt!

Treffpunkt: 17.30 Uhr am Brandenburger Tor
Demo zum Washingtonplatz
2014 gab es deutschlandweit mindestens 150 Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte – dreimal so viele wie im Jahr 2013. Und pro Monat gab es mindestens sechs körperliche Übergriffe auf Geflüchtete. Berlin nimmt dabei mit 20 Angriffen in den letzten Monaten des vergangenen Jahres den traurigen Spitzenplatz ein. Die tatsächliche Anzahl rassistischer Angriffe dürfte allerdings noch weit darüber liegen. 

Die zunehmende rassistische Gewalt nimmt für Geflüchtete, Muslime_a, Roma, People of Color und Schwarze Menschen verstärkt ein real lebensbedrohliches Ausmaß an – wie beispielsweise der von der Polizei unbemerkte Fackelmarsch von mit Böllern bewaffneten Neonazis am 6.2. in Dortmund vor ein Flüchtlingsheim und Angriffe auf Muslime_a und Moscheen zeigen. Auffällig bzw. bezeichnend ist dabei der rasante Anstieg dieser Angriffe seit Bestehen von Pegida.

Pegida ist für uns eine klar rassistisch, nationalistisch und sozialchauvinistisch geprägte Bewegung. Hinter vielen Pegida-Strukturen und -Ablegern stehen zu dem Neonazistrukturen, rechte Hooligans und rassistische Gruppierungen sowie Einzelpersonen, ob strukturell, organisatorisch oder informell. Sie schüren weiter Hass, Spaltung und Entsolidarisierung in der Gesellschaft.

Die Versuche einiger Politiker_innen, Verständnis für Pegida aufzubringen oder gar die Stimmung gegen Muslime_a, Roma und Geflüchtete insgesamt zu verstärken, werden von uns klar abgelehnt. Sie bieten dadurch nicht nur selbst den idealen Nährboden für RassistInnen und Neonazis, übernehmen deren Inhalte, Sprachgebrauch und Argumentationsmuster und führen symbolpolitische Auftritte dagegen ad absurdum, sondern sorgen zudem für einen weiteren Rechtsruck in der Gesellschaft durch Einbeziehung, Aufwertung und Legitimation.

Wir haben berechtigte Sorgen angesichts dieser gewaltvollen Zuständen und fordern dazu auf, die Ängste der davon Betroffenen endlich ernst zu nehmen. Statt Panik- und Stimmungsmache, statt Asylrechtsverschärfungen, Abschottung und Kriminalisierung fordern wir ein generelles politisches und gesamtgesellschaftliches Umdenken gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung.

Das prophezeite, angebliche Ende von Pegida durch die Spaltung des Orgateams in Dresden wird nicht nur zu früh verkündet und verschleiert die eigentlichen Ursachen und Auswirkungen. Es bedeutet zu dem auf keinen Fall, dass sich die Probleme, Hintergründe und politisch verursachten Fehlentwicklungen aufgelöst haben. Im Gegenteil!
In Berlin fielen die Gegenproteste in den letzten Wochen im Vergleich zu anderen Städten weitaus kleiner aus. Die Gründe mögen vielfältig sein. Trotzdem sollte aber ein breiter Protest möglich und sichtbar sein. Dazu können wir alle beitragen.

Auch in Marzahn und anderswo in Berlin marschieren die Nazis Woche für Woche gegen Geflüchtete. Auch hier braucht es dringend weiterer solidarischer Gegenproteste und -aktionen.

Das Aktionsbündnis #NoBaergida ruft deshalb auch wieder für den kommenden Montag zu vielfältiger Unterstützung der Gegenproteste auf! Wir wollen und müssen weitermachen! Keinen Fußbreit den RassistInnen und Neonazis! Für ein solidarisches und gleichberechtigtes, friedliches und grenzenloses Zusammenleben aller!

Unsere Anteilnahme und Solidarität gehört allen Betroffenen rassistischer und rechter Gewalt!

Treten wir gemeinsam nicht nur den RassistInnen von Bärgida & Co entschieden entgegen, sondern erteilen Rassismus und soziale Ausgrenzung eine eindeutige Absage! Kommt alle!

Bündnis #NoBaergida


Mittwoch, 11. Februar 2015

Es geht weiter: 16.2. – den Rassisten entgegenstellen!

Bärgida mobilisiert zum 7. Mal in das Zentrum von Berlin und will am nächsten Montag (16.2.) erneut vom Washingtonplatz (vor dem Hauptbahnhof) zum Bundeskanzleramt marschieren. 

Dies wollen wir auch weiterhin nicht widerstandslos hinnehmen, denn Pegida und seine Ableger sowie rassistische Mobilisierungen einschließlich Naziaufmärschen haben konkrete, bedrohliche Auswirkungen und Konsequenzen insbesondere für die Betroffenen. 

Auch am 16.2. werden wir und Bärgida entgegenstellen! Der Aufruf folgt bald auf dieser Seite – hier schon einmal der facebook-Event zum Anmelden und Teilen!

Freitag, 6. Februar 2015

Demo-Aufruf für den 9.2.2015: Gemeinsam gegen Pegida und rassistische Hetze!

Demo-Aufruf des Bündnisses gegen Rassismus

Haupttreffpunkt: ab 17:00, Hauptbahnhof, Ausgang Washingtonplatz

Weiterer Treffpunkt: 17:30 Brandenburger Tor (Route geht zum Washingtonplatz)

Seit den Pegida-Aufmärschen haben sich die rassistischen Angriffe hierzulande verdoppelt.
Insgesamt hat es im Jahr 2014 mehr als 75 tätliche Angriffe auf Geflüchtete und doppelt so viele Attacken auf Flüchtlingsunterkünfte gegeben. Alle 10 Tage kommt es in Deutschland zu Angriffen auf Moscheen. Unfassbare deutsche Zustände rassistischer Gewalt!

Bärgida plant zum sechsten Mal für kommenden Montagabend ab 18:30 eine Demonstration in Berlin vom Washingtonplatz über die Moltkebrücke zum Bundeskanzleramt. Das wollen wir nicht zulassen und dagegen ein klares Zeichen setzen! Denn Pegida & Co ist eine rassistische, antimuslimische Bewegung, die durch nichts gerechtfertigt werden kann. Zahlreiche gewalttätige Angriffe im Kontext von Pegida-Demonstrationen in Dresden, Leipzig, Stralsund, Erfurt und anderen Orten Deutschlands, die hinter fast allen Pegida-Ablegern stehenden Neonazigruppen und Rechtspopulisten, das Mitlaufen gewaltbereiter Hooligans und Rassisten bei den Aufmärschen, zeigen, dass Pegida & Co nicht aus besorgten Bürger_innen besteht, sondern die rassistischen Zustände in diesem Land auf die Straße bringt.

Die Versuche einiger Politiker_innen, Verständnis für Pegida aufzubringen oder gar – wie der sächsische Ministerpräsident Tillich – die antimuslimische Stimmung zu verstärken, sind klar abzulehnen.

WIR haben berechtigte Sorgen angesichts dieser rassistischen Hetze und gewaltvollen Zustände!
Die Auflösung des Pegida Orga-Teams zeigt, dass wir etwas bewegen können. Aber das bedeutet nicht, dass wir das Problem gelöst haben. Wir müssen weiter machen!

Lasst uns daher zusammen ein klares Zeichen gegen die rassistischen Zustände in diesem Land setzen! Gemeinsam haben wir bereits in den letzten Wochen in Berlin erfolgreich gegen Bärgida demonstriert.

Lasst uns damit auch unsere Anteilnahme an allen Opfern von rassistischer Gewalt ausdrücken.
Treten wir erneut den Rassist_innen von Bärgida & Co. entschieden entgegen!

Bündnis gegen Rassismus

Kontakt: bugera@posteo.de

Facebook: www.facebook.com/BuendnisGegenRassismus

Twitter: twitter.com/buegera

Veranstaltung auf Facebook: Grenzenlos Reisen … Hauptbahnhof durch- ”fluten”!:
https://de-de.facebook.com/events/1578395775710379/permalink/1578441249039165/

Erstunterzeichner_innen des Aufrufs:
AfricAvenir International e.V.
AROTAK TV cyberNomads
Antirassistische Initiative e.V.
Berlin Postkolonial e.V.
Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V
Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark
BUND Bezirksgruppe Tempelhof/Schöneberg
DIE LINKE. BERLIN
DIE LINKE. Neukölln
IniRromnja
Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.
JugendtheaterBüro Berlin
Lesbenberatung Berlin e.V.
LesMigraS
Migrationsrat Berlin-Brandenburg e.V.
Netzwerk gegen antimuslimischen Rassismus und Islamfeindlichkeit (NARI)
ReachOut Berlin
Salaam-Schalom Initiative
ver.di Berzirk Berlin
Women in Exile & Friends
Bündnis Neukölln – Miteinander für Demokratie, Respekt und Vielfalt

Wichtige Informationen:
Kommt zahlreich zum Hauptbahnhof mit kreativen Ideen! Obwohl derzeit Versammlungen im Hauptbahnhof verboten sind, kann die Anreise dorthin nicht verhindert werden. Die Verbote werden zudem geprüft, und es kann daher kurzfristig zu Änderungen kommen.
Bitte achtet deshalb auf aktuelle Informationen, die hier zu finden sind: http://buendnisgegenrassismus.org/ oder: http://nobaergida.blogspot.de/
Die Demonstration vom Brandenburger Tor geht über das Kapelle-Ufer zur östlichen Seite des Washingtonplatzes.

NO Bärgida-Treffen am Dienstag, 10.2.2015, 18:30 bei Allmende (Kottbusser Damm 25-26)
Auf dem Treffen am 10.2. wollen wir mit Euch über die weitere organisierte Mobilisierung und das gemeinsame Handeln gegen BAERGIDA reden und neue Aktionsformen planen.
Kommt zahlreich und bringt Euch ein – nur so können wir weiterhin erfolgreich gegen BÄRGIDA sein!

Bündnis #NoBaergida – Einladung zum Orga-Treffen nächsten DIENSTAG

EINLADUNG AN ALLE !!!

Wir laden alle antirassistischen und antifaschistischen Menschen und Gruppen zum nächsten großen NO-BAERTGIGA Treffen ein:

Dienstag, 10.Februar, 18:30 Uhr, Allmende e.V. (Kottbusser Damm 25/26, VH, 3.OG)

Auf dem ersten großem Treffen am 27.1. mit ca. 40 Menschen gab es eine motivierende Stimmung.

Folgender Satz machte die Runde: "Es ist ein neues Bündnis im Entstehen zur Organisierung der weiteren NoBärgida-Proteste (loser Zusammenschluss von Gruppen und Einzelpersonen)."

Berlin hat aber auch das Potential Tausende gegen Pegida zu mobilieren sowie in Leipzig, München oder Köln.

UND dies ist hier sehr wohl möglich mit einem breiten Bündnis von allen antirassistischen und antifaschstischen Kreisen auf der Grundlage gemeinsamer Mitbestimmung und der Motivation gemeinsan zu handeln.

Seit dem 27.1. hat sich einiges getan in Richtung eines lockeren und überparteiliches Bündnis unter dem Namen NoBaergida.

Also auf dem Treffen am 10.2. wollen wir mit euch über die organisierte Mobiliesierung und das gemeinsame Handeln gegen BAERGIDA reden und versuchen effektive Strukturen auf der Grundlage des gemeinsamen Zieles zu schaffen.

#NoBaergida: Grenzenlos reisen – Aktion für nächsten Montag



Grenzenlos reisen – Haupbahnhof (durch)fluten: Diese #NoBaergida-Aktion gibt es nächsten Montag (9.2.) um 17 Uhr am Hauptbahnhof.

Details hier: https://www.facebook.com/events/1578395775710379/

Dienstag, 3. Februar 2015

Bilder von der #NoBaergida-Demo gestern

"Wir sind das Volk", rufen die Dumpfen – nach Polizeiangaben sind rund 230 Baergidas am Hauptbahnhof aufmarschiert und vor das Kanzleramt gezogen.

 
Hier unsere Gegendemo: Vereint gegen Rassismus und gegen Bärgida erst vor dem Brandenburger Tor...
...später zwischen Bundestag und Kanzleramt. 450 waren dabei – das können noch viel, viel mehr werden in Berlin!