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#NoBaergida ist ein loser Zusammenschluss von Menschen und Organisationen, die ein Zeichen gegen Rassismus in Berlin setzen.

Unsere Bärgida-Recherche ist hier zu finden.

Dienstag, 16. Mai 2017

Aufruf zum Protest gegen „Hand in Hand“ am Samstag, den 20.05.2017



Bereits zum vierten Mal versuchen die Volkspfosten von „Hand in Hand“ die Tourist*innen in Charlottenburg beim samstäglichen Einkaufsbummel zu erschrecken.

Seid dabei und helft mit denen die Freude an solchen Aktionen zu nehmen!

Graziani, links am Kranz
Lorek, rechts mit Hut
Bei „Hand in Hand“ handelt es sich um eine Resterampe gescheiterter Gidas aus Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Allen voran der Redner „Graziani“, der seine Karriere der Hetze bei Legida in Leipzig begonnen hatte. Neben Pogida in Potsdam und Bärgida in Berlin, landete er schließlich bei „Hand in Hand“.

Daneben ist das „Bürgerbündnis Havelland“, welches die besorgten Kartoffelaufläufe in Rathenow veranstaltete, ein fester Bestandteil nebst der Identitären Bewegung. Sehr in den Vordergrund tritt der Pegida- und Ufo-Anwalt Lorek, welcher mit der grandiosen Zählmethode landesweit bekannt geworden war, bei den Veranstaltungen.

Die nationalistische, rassistische und islamfeindliche Haltung der übrigen Teilnehmenden zeigen sie selbst anhand der Transparente. Die Teilnehmerzahl ging immer weiter zurück. Anfangs konnten sie noch über 100 Personen mobilisieren, und verloren von Demonstration zu Demonstration mindestens 20%. Auch die Zusagen bei Facebook verringern sich stetig.


Auch wenn es sich bei „Hand in Hand“ um einen versprengten Haufen handelt, so beschränken sie sich nicht darauf leere Regierungsgebäude anzubrüllen. Sie laufen durch ein Gebiet, wo sie gesehen werden und Gehör finden. Bei der vorherigen Demonstration legten sie einen Kranz an der Gedächtniskirche ab, um den Opfern des Anschlages zu gedenken. Das Leiden der Hinterbliebenen wurde instrumentalisiert und der Hass geschürt.

Schließt euch unserer Kundgebung an oder bringt euch kreativ ein. Wir wollen mit euch gemeinsam ein Zeichen gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft setzen. Wir treffen uns am 20.05.2017, ab 13:30 Uhr, auf dem Hardenbergplatz, direkt am U-Bahnausgang vor dem Elefantenhaus. Seid laut, seid bunt und vor allem entschlossen.


Die Bilder dürfen wir mit freundlicher Genehmigung des Recherchenetzwerks Berlin verwenden. Habt Dank!

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